DAS "ALTE" MARKETING IST TOT. LANG LEBE DAS NACHHALTIGKEITS-MARKETING.

Das Wissen, Wollen und Können der Menschen ist ungleich verteilt; unser

 Handeln wird bestimmt von Einkommens-, Pflicht- (z.B. ethischen oder sozialen) und Prestige-Motiven.


Die Digitalisierung gibt Menschen mehr Möglichkeiten als jemals zuvor sich zu entfalten: sich zu informieren, unterhalten zu lassen, Produkte zu shoppen, Services zu nutzen, Einfluss zu nehmen, zu promoten, zu co-kreieren, zu interagieren.

Sollten sie sich nicht ohnehin selbst positionieren und somit selbst zu Marken werden, so sind sie doch Agenten und Treiber der großen Onlineplattformen.

Mit den Daten, die dabei erzeugt werden, generieren erfolgreiche Marken über das reine Performance-Marketing hinausgehende, kompromisslos fokussierte und menschenzentrierte Markenerlebnisse - on- und offline.

So weit nichts Neues, was sich aber gerade signifikant ändert, sind die Wünsche- und Wertesysteme der Menschen. Die aktuellen ökonomischen und ökologischen Krisen hinterlassen einschneidende Veränderungen in einer Welt, die wie es scheint bis gefühlt gestern keine Grenzen eines globalen Wachstums kannte. Jetzt aber trendete jüngst der Google Suchbegriff "Designer Outlet Roermond" in den letzten Monaten ganz weit vorne - Sie ahnen warum?

Deshalb ist es jetzt umso wichtiger, den eigenen Marken Status quo zu hinterfragen: Ist meine Marke und Kommunikation auf diese neue Zukunft vorbereitet? Eine Zukunft, in der das "alte" Marketing zu den Verursachern der Krise gezählt werden wird? Die Generation Z legt ja beispielsweise schon jetzt keinen Wert mehr auf Marken. Also höchste Zeit, Ihre Wünsche- und Wertesysteme kritisch zu hinterfragen und neu zu definieren, bevor es andere tun oder noch schlimmer, bevor Ihre Marke extern fremddefiniert wird. Denn spätestens dann haben Sie die Kontrolle verloren.